Juli 19, 2018

Kickl: Pferde ja, Gewaltschutz nein

Die Polizeipferde kosten halt was.

Der Herr Innenminister meint, Opferschutz und Maßnahmen gegen Gewalt in Familien hätten für ihn Priorität.

Nachdem gestern bekannt wurde, dass die Polizei aus den Marac-Konferenzen für Hochrisikogewaltfälle gegen Frauen in Beziehungen aussteigt, werden weitere auf Einsparung oder Geldumschichtung hinauslaufende Maßnahmen bekannt. Konkret geht es um die seit 1997 im Rahmen der Polizeigrundausbildung durchgeführten zweitägigen Seminare über "Gewalt in der Familie". Diese wurden umorganisiert – ohne Vergütung für Leistungen der Frauenhäuser.

https://derstandard.at/2000083730389/Innenministerium-streicht-Trainerinnengeld-fuer-Polizeischulung?ref=article

#Kickl #PferdeversusGewaltschutz #Menschenrechte

Juni 7, 2018

Kickl’s Pferde – Reine Steuergeldverschwendung

Anstatt sich um die Sicherheit in Österreich zu kümmern, spielt #Innenminister lieber mit ein paar teuren Pferden. Dafür wird bei wichtigen Jobs wie #Staatsanwälten und Polizisten gespart. Zusätzlich dürfte auch noch #Freunderlwirschaft im Spiel gewesen sein oder wie es ein FPÖ Politiker sagen würde „Part of the Game“.

https://www.facebook.com/NeosDasNeueOesterreich/videos/1663065143789399/?hc_ref=ARTnia7EDT7tM67ysAxW5o_jQMYP9u4gSEp5NZdagFp2NSO35oHDsK14NaJ2WiAN7Sg

Mai 29, 2018

Berittene Polizei

Wenn ich den Brief lese, den Innenminister Kickl letzte Woche allen 25.000 PolizistInnen in Österreich geschickt hat, dann ist klar: Der Innenminister sucht verzweifelt nach einer Rechtfertigung für seinen Ponyhof. Damit scheitert er zurecht. Die Reiterstaffel braucht und will niemand.

In dem Brief wird behauptet, „Vertreter (...) der Spanischen Hofreitschule“ würden das Projekt unterstützen und sehr positiv sehen. Auf Recherche des Kurier wird klar: diese "Vertreter" sind weder Generaldirektorin Gürtler noch Geschäftsführer Klissenbauer, sondern höchstens ein Mitglied der Beratungsgruppe des Innenressorts- eben auch Gestütsleiter in Piber bei den Lipizzanern.

Im Brief des Innenministers werden die laufenden Kosten pro Jahr mit 110.000 Euro beziffert. Ich wiederhole mich: das Steuergeld wäre besser in mehrere Staatsanwälte investiert- wenn es einem um die Sicherheit im Lande geht.

To be continued.

#unserSteuergeld #KicklsPferde

https://kurier.at/chronik/oesterreich/berittene-polizei-hofreitschule-im-clinch-mit-kickl/400042252

April 26, 2018

Causa BVT 26/04/2018

Der U-Ausschuss möge beginnen. Es gibt viel zu tun.

In der BVT-Causa mischen weiterhin Kabinettsmitarbeiter von Innenminister Kickl in den Strafverfahren mit.
Hier gilt es, diese Machenschaften aufzuklären.

Und auch die BMI-Affäre blitzt bei den neuen Informationen wieder durch: Eine Zeugin ist die Tochter eines ehemaligen niederösterreichischen ÖVP-Landesrats und mit der jetzigen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gut bekannt. Diese war es laut Presse auch, die ihr einen Versorgungsjob im BVT besorgte.
Auch darum geht es uns NEOS: das Aufdecken des schwarzen Netzwerkes, das sich im BMI seit über 10 Jahren verbreitet hat- rund um den Drahtzieher Michael Kloibmüller. Einer, gegen den nun auch ermittelt wird.

Der U-Ausschuss möge beginnen.

#BVT #Kickl #BMI #schwarzeMachenschaften #DieOpposition

April 18, 2018

Innenminister Kickl ist in destruktiver Höchstform

Der Vorschlag, dass in der EU keine Asylanträge gestellt werden, ist in Wahrheit nur absurder, verantwortungsloser Populismus. Völlig inakzeptabel sind diese neuesten Ideen des Innenministers.

Dieser Vorschlag bringt wohl eine schnelle Schlagzeile, ist aber ein pur destruktiver Ansatz, der wohl die Konflikte zwischen den EU-Mitgliedsstaaten schüren soll. Es ist auch ein klar EU-Rechts- und verfassungswidriger Vorschlag. Das ernsthafte Interesse an Lösungen nach dem Scheitern des Dublin-Systems scheint auf Regierungsseite also enden wollend zu sein. Damit positioniert sich Innenminister Kickl vor der EU-Ratspräsidentschaft im Sinne seiner ENF-Fraktionsfreunde in Brüssel: als Spalter.

März 23, 2018

Causa BVT 23/03/2018

BMI-Untersuchungsausschuss muss mit präziserem Vorbringen beantragt werden

Eine Ausweitung des Zeitrahmens bei inhaltlicher Präzisierung tut not, um die volle Aufklärung potentieller Machenschaften im BMI zu garantieren.

Alle Wege führen zu einem Untersuchungsausschuss. Dies ist angesichts der BVT-Affäre dringend nötig. Zu untersuchen sind aber mehr Vorgänge als die letzten Geschehnisse rund um das BVT. Wir NEOS sehen nicht eine BVT-Affäre, sondern eine BMI-Affäre. Wie wurde von Kabinettsmitarbeitern und ihren Netzwerken mit Geheimdiensten und dem Polizeikörper umgegangen? Wo wurden Geheimdienste und Polizeikörper für parteipolitische Zwecke missbraucht?

Man muss daher im zu untersuchenden Zeitraum weiter zurückgehen, bis zum Anfang der Ära Strasser. Gleichzeitig gehören die zu untersuchenden Vorgänge präzisiert, so wie wir NEOS es im Verlangen für den Eurofighter-U-Ausschuss gemacht haben.

Wir hatten der SPÖ bereits vor dem Einbringen ihres Verlangens unsere Bedenken mitgeteilt, ob ihr Vorschlag rechtlich hält. Für die jetzt notwendige Präzisierung bieten wir der SPÖ unsere Mitarbeit an.

#Kickl #DieOpposition

http://orf.at/stories/2431347/2431346/

Januar 25, 2018

Rechstaat und Unabhängigkeit

FPÖ-Innenminister Kickl fühlt sich missverstanden. Das Missverständnis bzgl. der Gewaltentrennung zwischen Judikative und Exekutive hatten wir schon einmal. Ende letzten Jahres, als der Innenminister meinte, die Nicht-Verhängung von U-Haft sei "falsche Toleranz" und er sei deshalb bereits in Kontakt mit Justizminister Moser. "Wir werden uns auch ähnliche Fälle der Vergangenheit anschauen, dann werden wir sehen, ob Entscheidungen, die ja im Bereich der Staatsanwaltschaft liegen, auch wirklich immer in vollem Umfang nachvollziehbar sind.“ (http://bit.ly/2DJqwtx)

Ich achte die Unabhängigkeit unserer Staatsanwaltschaft und Gerichte. Ich erwarte mir das auch von unserem Innenminister. #Rechtsstaat

http://orf.at/stories/2423885/2423883/